Kein Fahrrad ohne Helm
Es ist das beliebteste Verkehrsmittel der Kinder: das Fahrrad. Zum einen sind die Kleinen an der frischen Luft und zum anderen macht es ihnen einfach Spaß, gemeinsam mit Freunden durch die Gegend zu radeln. Viele Schulkinder benutzen das Fahrrad, um zur Schule zu gelangen. Es gibt jedoch einige Punkte, die Eltern beachten sollten.
Das A und O – Der Fahrradhelm
Nach wie vor ist der Fahrradhelm die beste Möglichkeit, um den Kopf bei Unfällen zu schützen. Rund ein Fünftel der Schulwegunfälle mit dem Fahrrad enden mit einer Kopfverletzung. Laut einer Studie aus dem Jahr 2008 senkt das Tragen eines Helms das Risiko, eine schwere Hirnverletzung zu erleiden, sogar um die Hälfte.
Aus diesem Grund müssen Kinder auch bei kurzen Strecken einen Helm tragen. Doch das gilt nicht nur für unsere Schützlinge. Wichtig ist, dass Eltern dies ebenfalls tun, um ein gutes Vorbild zu sein und sich ebenfalls zu schützen.
Die richtige Helm-Auswahl:
- Der Helm sollte geprüft sein und der entsprechenden DIN-Norm „Helme für Radfahrer und für Benutzer von Skateboards und Rollschuhen“ entsprechen (DIN EN 1078).
- Er sollte genau an die Kopfform angepasst werden. In nahezu allen Fahrradfachgeschäften gibt es Mitarbeiter, die dabei helfen.
- Der Helm muss gerade auf dem Kopf sitzen und die Ohren liegen im Dreieck der Riemen. In dieser Position den Helm am Kopf fixieren, zum Beispiel durch den entsprechenden Drehverschluss. Bei leichtem Vorbeugen des Kopfes sollte der Helm jetzt nicht mehr vom Kopf rutschen. Zum Schluss den Kinnriemen festziehen. Dabei sollten noch zwei Finger zwischen Gurt und Hals passen.
Quelle: Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV)