Kopfläuse bekämpfen
Kopfläuse bekämpfen – aber besser ohne Gift, das war das Fazit von Prof. Regina Fölster-Holst, die auf einer Pressekonferenz der RAUSCH AG zum Thema Kopfläuse die erste groß angelegte Studie der Universität Kiel über Läusebefall vorstellte.
Läuse sind wieder auf dem Vormarsch. Die Frage ist, ob dieses Anwachsen des Läusebefalls seine Ursache in einer möglichen Resistenz gegenüber den bisherigen traditionellen neurotoxischen, also giftigen Mitteln hat.
Denn genau dies berichten seit sechs bis acht Jahren immer mehr Mütter aber auch Kinderärzte – trotz sorgfältiger Behandlung mit den gängigen Mitteln wird man die Läuse nicht mehr los.
Gerade in den Schulen ist es mittlerweile zum Dauerthema geworden, so Förster-Holst: „Irgendjemand hat immer Läuse.“ Für die betroffenen Familien ein unangenehmes, zeitraubendes und häufig noch immer stigmatisierendes Problem.
Die Mediziner der Uniklinik Kiel untersuchten 2.000 Kinder im Vor- und Schulalter – bei knapp 50 entdeckten sie Läuse.
Die Forscher untersuchten nun die Läuse und stellten fest, dass alle Parasiten eine genetische Mutation aufwiesen: das knock-down-resistance-Gen, das im Nervensystem der Läuse eine große Rolle spielt, war verändert – der Natrium-Ionen-Kanal der Läuse, der für die Weiterleitung von elektrischer Impulse wichtig ist, hatte sich verändert.
Genau an diesem Punkt setzen aber die bisherigen neurotoxisch wirkenden Läusemittel an – sie sorgen für eine Daueröffnung dieses Kanals und damit zu einer Lähmung der Atemmuskulatur der Läuse.
Nun, so Prof. Fölster-Holst erfolgt derzeit im nächsten Schritt eine klinische Studie, in der die verschiedenen Mittel auf ihre Wirksamkeit unter dem Gesichtspunkt der Resistenzen getestet werden.
Klinische Tests beweisen: Natürliche Wirkstoffe schützen vor Läusen und bekämpfen sie wirksam
Daher sollte auf Wirkstoffe aus der Natur zurückgegriffen werden: Andiroba-, Kokos-, und Raps-Öl verstopfen die Atemwege der Läuse und Quassia-Essig zerstört die Eihüllen der heranwachsenden Läuse und unterbrechen damit auch den Zyklus heranwachsender Läuse.
Das Laus Stop Mittel von Rausch ist eine natürliche, schonende, giftfreie und einfache Möglichkeit, Läuse loszuwerden, ganz ohne potenzielle Resistenzbildungen beim Parasiten hervorzurufen. Besonders wichtig – neben der erwiesenen Wirksamkeit – ist aber auch die hautschonende Art der Lausentfernung.
Kopfläusen vorbeugen
Neben der Lausentfernung spielt die Prophylaxe eine zunehmend wichtige Rolle im Kampf gegen die Läuseplage. Bereits seit 1995 testen die Schweizer das Weidenrinden Spezial-Shampoo von RAUSCH.
1.700 Probanden nahmen bisher an dieser Studie teil, alle hatten mit läusebefallenen Kindern Kontakt. 82 Prozent der Teilnehmer blieben daraufhin von Läusen verschont.
Die Forschungsleiterin der RAUSCH AG, Catherine Schneider rät deshalb: „Wenn in der Schule oder im Kindergarten Läuse gemeldet werden, einfach vorsichtshalber die nächsten zwei drei Wochen mit Weidenrinden Spezial-Shampoo die Haare waschen, damit die Läuse keine Chance haben.“
Welche Mittel haben sich bei Ihnen bei der Kopfläuse-Bekämpfung bewährt?