neuer Kindergarten
Paul ist seit einer Woche in seinem neuen Kindergarten. Die Eingewöhnung verlief recht zügig, da er ja bisher schon die Krippe besucht hat und es gewohnt war, Zeit ohne seine Eltern zu verbringen.
Für mich als Mutter war es ein großer Schritt, mich in der Krippe verabschieden zu müssen und ihn jetzt in den „Kindergarten für Große“ zu bringen. Aber das gehört nun einmal zum Älterwerden dazu.
Es gefällt Paul super dort. Der Kindergarten ist nun nur noch 2 Minuten Fußweg von uns Zuhause entfernt und wir müssen nicht mehr jeden Morgen 20 Minuten mit dem Auto durch den Berufsverkehr fahren. Das ist sehr angenehm.
Paul muss spätestens um 8:55 Uhr angekommen sein, denn um 9 Uhr beginnt der Morgenkreis für alle 40 Kinder. Dann wird zusammen gesungen, besondere Anlässe gefeiert, Mitteilungen verkündet, …
Es gibt 3 Gruppen. Paul ist in der „Käfergruppe“. Das sind die Kleinsten von 3-4,5 Jahre. In der nächsten Gruppe sind die 4-5jährigen und in der „großen“ Gruppe dann die 5-6jährigen. Jede Gruppe hat eine Erzieherin. Ein zusätzlicher, englischssprechender Erzieher wandert täglich von Gruppe zu Gruppe. Er spricht ausschließlich englisch mit den Kindern. Das finde ich toll!
Ich persönlich halte es für sinnvoll, die Kinder altersgerecht zu trennen. Es gibt viele Kindergärten in Hamburg, wo dies nicht so ist. Dennoch spielen in Pauls Kindergarten auch mal die ganz Großen mit den ganz Kleinen.