PKV für Mutter und Kind: Ja oder nein?
Eine Schwangerschaft verlangt Arztbesuche ohne Ende. Immer wieder ist man zu Gast im Wartezimmer seiner Gynäkologin, blättert sich durch Magazine und lässt Vorsorgeuntersuchungen über sich ergehen. Natürlich sind jene Pflichtbesuche nicht wegzudenken, so sind sie besonders wichtig für die Gesundheit des Ungeborenen. Ebenso bleibt natürlich ein Krankenhausaufenthalt während und nach der Geburt nicht aus. Es kommen also allerlei Arztbesuche auf euch zu, weswegen sich die Frage stellt, ob eine private Krankenversicherung mehr bieten kann als eine gesetzliche?
Grundversorgung der PKV
Eine werdende Mutter möchte stets das Beste für ihr Kind und so verhält es sich natürlich auch in der Schwangerschaft. Die Gesundheit des Babys ist unheimlich wichtig und letztendlich möchte man Komplikationen aus dem Weg gehen. Aus jenem Grund liegen Arztbesuche an der Tagesordnung und werden fleißig von euch abgeklappert. Glücklicherweise setzt sich hier eine PKV ein und übernimmt die Kosten, obwohl eine Schwangerschaft schließlich keine Krankheit ist! Im Gegenteil: Es ist ein freudiges Ereignis, welches auch von der Krankenkasse nach der Feststellung beglückwünscht wird. Insgesamt sollte die Schwangere um die 12 bis 13 Vorsorgeuntersuchungen über sich ergehen lassen. Jene werden allesamt von der Krankenkasse finanziert, ebenso wie alle Arzneien, die verschrieben werden! Selbst der Geburtsvorbereitungskurs wird nicht außer Acht gelassen und ab der 24. Schwangerschaftswoche bezahlt. Hinzu kommen allerlei weitere Untersuchungen, die man im Programm der GKV nicht finden kann. Ultraschalluntersuchungen, HIV-Tests und zusätzliche Kurse können jederzeit von euch in Anspruch genommen werden.
i-Tüpfelchen der PKV
Doch was kann eine PKV noch? Schließlich bezahlt man hier mehr Beiträge als bei einer GKV, was auch den größten Nachteil einer PKV darstellt. Welche Zusätze erwartet die Schwangere also? Speziell in Hinsicht auf die Geburt kann eine PKV einspringen. Wenn ihr euch nämlich vor den weißen Wänden des Krankenhauses fürchtet und das Baby lieber in einem Geburtshaus das Licht der Welt erblicken lassen möchtet, müsst ihr bei einer GKV selber zahlen. Eine PKV liefert hingegen das Rundumsorglospaket. Auf www.aecura.de kann man zum Beispiel eine PKV mit anderen vergleichen, da jene Wahl entscheidend ist. So sollte man einen Tarif buchen, bei dem eine Beitragsbefreiung von einem Jahr nach der Schwangerschaft möglich ist. Bevor ihr nun jedoch in die Tasten haut und nach einer optimalen PKV sucht, solltet ihr kurz innehalten. Denn wer bereits schwanger ist, wird zumeist abgelehnt, da jene Versicherer wirtschaftlich handeln.
Die Qual der Wahl
Letztendlich ist eine PKV besonders für die Gesundheit zuträglich. Es wird dafür gesorgt, dass es Mutter und Kind an nichts fehlt und die Schwangerschaft und die Geburt ohne Komplikationen ablaufen können, wobei natürlich jede Entscheidung auch seine Nachteile mit sich bringt. So werdet ihr bei einer PKV vor allem finanziell belastet, da die Beiträge höher sind als bei einer GKV. Außerdem müsst ihr das Neugeborene zusätzlich versichern, während es bei einer GKV kostenlos mitversichert wird.