„Schlimme Jungs“ – was Teenager in ihrer schwierigsten Phase wirklich brauchen
Erziehung ist keine der leichtesten Aufgaben in unseren Leben. Auch wenn die Kleinen in den ersten Jahren die liebsten Kinder der Welt sind, kommt irgendwann häufig eine schwierige Phase auf uns zu. Vor allem in der Pubertät fangen Jungs und Mädchen an zu rebellieren, die einen mehr – die anderen weniger.
Was passiert jedoch mit den Jugendlichen, die sich mit ihren Eltern mehr als andere verkrachen und ein gemeinsames Zusammenleben nicht mehr möglich scheint? Die Autorin Trixi von Dörnberg kennt sich mit diesem Thema bestens aus
Nach dem Auszug ihrer Kinder überlegte sie sich, wie sie das Haus wieder mit Leben füllen könnte und beschloss in ihrem Landhaus in Hof Huhnstadt, Sprachenunterricht für Jugendliche aus dem Ausland zu geben. Ebenfalls bot sie Kindern aus der Stadt ein Ferienprogramm „Happy Child“ an. Nachdem einige der Kinder sich weigerten nach dem Besuch wieder nach Hause zurückzufahren, beschloss Trixi Problemjugendliche bei ihr in Hoheneich aufzunehmen.
Nun hat Trixi von Dörnberg das Buch „Schlimme Jungs – Warum auch jugendliche Tyrannen ein Recht auf Liebe haben“ über ihr gemeinsames Leben mit den Teenagern geschrieben.
Und darum geht es:
Trixi von Dörnberg ist ein Rettungsanker für schwer erziehbare Jungs. Sie bringt selbst aussichtslose Fälle wieder auf den rechten Weg – Jungs aus gutem Haus, deren Eltern im Beruf erfolgreich sind, in der Erziehung ihrer Söhne aber scheitern.
Die warmherzige und lebenskluge Mutter von drei Kindern nimmt diese Jugendlichen, darunter Streuner, Schulverweigerer und Drogenkids, für zwei oder drei Jahre in ihrer Familie auf. Sie hört ihnen zu, schenkt ihnen Vertrauen und holt all das nach, was die Eltern versäumt haben. Acht Mal hat das schon funktioniert. Worin das Geheimnis ihres Erfolgs besteht, erzählt Trixi von Dörnberg in ihrem Buch über richtige und falsche Ideale, über Moral, Mitgefühl und Zuwendung.
Mehr Informationen zu der Autorin und dem Buch findet ihr hier: Schlimme Jungs.