Sexy Mami – Modisch und bequem durch die Schwangerschaft
Der Bauch wird immer runder und die Lieblingsjeans will einfach nicht mehr passen. In der Schwangerschaft fühlen sich daher viele Frauen unförmig und unschön, dabei tragen sie ihr Baby unter dem Herzen und sollten sich in ihrer Haut jetzt erst recht wohl fühlen. Da auch Promi-Muttis dieses Problem kennen und sich oftmals darüber ärgern, dass es einfach keine sexy, elegante und dazu noch bequeme Schwangerschaftsmode gibt, nehmen sie das Design einfach selbst in die Hand.
„Loved“ von Heidi Klum
Heidi Klum ist eine der Star-Mamis, die gleich zweimal eine eigene Schwangerschaftskollektion auf den Markt gebracht haben. Einmal mit der Modekette „A Pea in a Pod“, die schon oft mit Star-Mamas zusammengearbeitet hat und dann mit der Firma „Motherhood Maternity“. Im Februar 2010 wurde die Klumsche Kollektion „Loved“, die bei „Motherhood“ erhältlich sein wird, der Öffentlichkeit vorgestellt. Während einer großen „Babyparty“ präsentierten schwangere Models gemeinsam mit der gerade zum vierten Mal Mama gewordenen Heidi die Mode.
Absolut ladylike kommen die Stücke von Heidi Klum daher: Mit Glitzersteinchen bestickte Cocktailkleider, Trägerkleider im Leopardenlook und marmorierte Tuniken können die Interessierten bestaunen. Außerdem dachte Heidi auch an die mehrfachen Mamis, für sie gibt es bequeme Jeans und T-Shirts, die auch abseits der Glamourpartys getragen werden können. Während Heidis Schwangerschaft mit Tochter Lou trug sie selbst bereits die Prototypen ihrer Kollektion und testete sie damit höchst selbst.
Vom Partyluder zur chicen Mami – Nicole Richie
Auch Nicole Richie, die vom Partyluder zur reifen Familienmama und Geschäftsfrau aufgestiegen ist, arbeitete während ihrer letzten Schwangerschaft mit „A Pea in a Pod“ zusammen. Auch Richie kennt die Probleme einer werdenden Mama, wenn sie sich trotz Babybauch modisch kleiden möchte. Dies sei auch sehr wichtig, um sich in seinem verändernden Körper wohl zu fühlen, sagt sie in einem Interview. Ganz typisch für Nicole Richie: ihre Kollektion prägt der florale Empire-Stil. Mit Blumenmustern in Mokka- und Karamell-Tönen präsentiert sie weite Tuniken sowie einen luftigen Ladydress in nachtschwarz, der den Babybauch stolz hervorhebt. Auch Empire-Kleider in weichen, weiten Stoffen in samtschwarz und graumeliert stellt Richie vor.
Dana Schweiger und Ursula Karven mit „bellybutton“
Leider gibt es die beiden Mami-Modekollektionen von Heidi Klum und Nicole Richie nur in den USA zu kaufen. Dafür haben wir aber auch hier in Deutschland eine Schwangerschaftsmodelinie, die von Star-Mamis kreiert und von vielen Schwangeren bereits gerne getragen wird: „bellybutton“. Die Modefirma, die neben der Mode für werdende Mamis auch Baby- und Kinderkleidung sowie Pflegeprodukte im Programm hat, wurde von Star-Mamis wie Jennifer Garner, Claudia Schiffer und Frauke Ludowig in der Schwangerschaft getragen.
Besonders die Jeans mit dem breiten, bequemen Stoffbund am Bauch ist beliebt bei allen werdenden Mamis, manche wollen die Jeans selbst nach der Schwangerschaft gar nicht mehr ausziehen, so wohl fühlt man sich in der Hose. Denn während sie den Bauch sanft schützt und umschmeichelt, macht sie dennoch den typisch, sexy Jeanspo – eine Wohltat für alle Schwangeren, die mit großen Bedenken auf die immer höher steigenden Zahlen der Gewichtswaage lunzen. Außerdem sind die modischen Mamikleider gar nicht so teuer und damit für jede Frau erschwinglich.
Hinter „bellybutton“ stehen unter anderem die Schauspielerin und dreifache Mutti Ursula Karven und das ehemalige Model Dana Schweiger, die mit dem Schauspieler Til Schweiger vier Kinder hat. Gemeinsam hatten sie, zusammen mit drei weiteren Mamis und Geschäftsfrauen, die Idee, Mode für Schwangere zu entwerfen, die sich an den aktuellen Trends orientiert und trotzdem bequem ist.
Die Must-Haves in der Schwangerschaft
Mode für Mamis trägt man zwar nur knapp ein halbes Jahr lang, doch die Kleidungsstücke müssen belastbar und bequem sein. Denn durch eine zu enge Jeans drückt man zwar dem sehr gut geschützten Baby die Luft nicht ab, aber die werdende Mutter fühlt sich wahrscheinlich sehr unwohl, weil sie so eingezwängt wird. Die momentane Mode des Over-Size, der Babydolls und Tuniken ermöglicht es den Schwangeren auch in der ganz normalen Modeabteilung bequeme Oberteile zu einem angenehmen Preis zu kaufen.
Bei den Hosen und Röcken sollte man auf einen dehnbaren, weichen und breiten Rand achten. Hier kommt man meist um die etwas teurere Umstandmodenabteilung nicht herum. Jedoch kann man sich im Internet nach Anbietern erkundigen und die Preise vergleichen. Besonders wichtig ist es, auf eine gute Qualität des Stoffes zu achten, die Hose sollte nach dem ersten Waschen nicht auf die Haut abfärben oder ausleiern.
Im Kleiderschrank einer Schwangeren sollten je nach Jahreszeit eine Jeans, einige T-Shirts oder Tuniken und eine neutrale schwarze Hose, die man auch zu eleganteren Anlässen tragen kann, vorhanden sein. Außerdem ist ein Trainingsanzug zu empfehlen, da nun Schwangerschaftssportkurse anstehen. Ein variables Accessoire ist das Bauchband, dieses gibt es in allen erdenklichen Farben, Mustern oder Stoffvarianten. Es kaschiert prima zu enge Blusen und lässt sich auf einfachen T-Shirts tragen. Kombiniert mit einem leichten Schal oder einer modischen Kette peppen die Bauchbänder auch das einfachste Shirt auf.