Sonnenschutz fürs Baby
Der Frühling steht vor der Tür und somit auch die ersten Sonnenstrahlen, die der empfindlichen Haut des Nachwuchses zu Leibe rücken wollen. Grundsätzlich ist Sonne natürlich gar nicht schlecht für das Kind. Sie fördert die Produktion des wichtigen Vitamins B, was für das Wachstum von Haaren, Knochen und Zähnen vorteilhaft ist. Allerdings bringen die Sonnenstrahlen auch nicht zu unterschätzende Gefahren mit sich.
Wie kann man das Baby gezielt vor der Sonne schützen?
Die Babyhaut ist sehr dünn und sollte daher bestmöglich vor einem eventuellen Sonnenbrand geschützt werden. Denn einen solchen verzeiht die empfindliche Babyhaut nicht so schnell. Hinzukommt, dass der nur sehr geringe Eigenschutz der Kinderhaut selbst bei indirekter Sonneneinstrahlung noch nicht einmal zehn Minuten anhält.
Hier muss man die Haut also mit entsprechenden Cremes, Gels, Fluids oder anderen Schutzmaßnahmen unterstützen. Vor allem heißt das natürlich: Das Baby sollte die direkte Sonne soweit es geht meiden. Sonnenschirme und andere Schattenspender am Kinderwagen, am Planschbecken und an der Spielwiese im Garten sind ebenso unerlässlich wie ein gut sitzender Sonnenhut.
Sonnencreme als Schutz vor der Sonne
Doch zurück zu den Cremes: Es gibt eine Vielzahl an Sonnenschutz für Babys und Kleinkinder. Wichtig ist hierbei vor allem, dass die Sonnencreme auch wirklich für Babys und Kleinkinder hergestellt wurde. Cremes und Mittel für Erwachsene sollten unter keinen Umständen verwendet werden, da diese Zusatzstoffe enthalten könnten, die die Babyhaut reizen oder dieser gar schädigen.
Für den erhältlichen Sonnenschutzfaktor von Cremes, Gels und Co. gilt, umso höher, umso besser. Der Spross muss und sollte nicht besonders braun werden. Außerdem sollte regelmäßig nachgecremt werden – lieber einmal zu viel als zu wenig. Zudem sollte auch besonders bei leichteren Schutzmaßnahmen, beispielsweise bei Wasch- und Körperlotionen, die einen schützenden Nebeneffekt vorweisen können, Vorsicht walten. Die hier nachweislichen Schutzwerte sind eher gering.
Was tun, wenn es doch zum Sonnenbrand kommt?
Kommt es doch, trotz aller Vorsichtsmaßnahmen, zu einem Sonnenbrand, sollte dieser ebenfalls nur mit Mitteln behandelt werden, die für Babyhaut zugelassen sind. Dazu genügt eine gezielte Nachfrage in der Apotheke. Doch bereits bei mittelstarken Verbrennungen sollte vorsichtshalber ein Arzt aufgesucht werden. Dieser kann die Verletzungen der komplexen Babyhaut viel besser behandeln. So oder so gilt aber: Erst einmal sollte die Sonne strickt gemieden werden.